Das Praxisforum 2015 fand vom 6. – 7. Oktober 2015 statt. Hier finden Sie das Programm, Beiträge zum Herunterladen sowie Fotos. Die Fachtagung wurde veranstaltet vom Sächsischen Staatsministerium der Justiz in Kooperation mit der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung.
6. – 7. Oktober 2015, Sächsische Landeszentrale für politische Bildung, Schützenhofstraße 36, 01129 Dresden
Die Vorträge im Programm sind mit den jeweiligen Unterlagen verlinkt (blau).
Bitte schauen Sie sich auch die Auswertung der Feedbackbögen an: Feedback der Teilnehmenden
Durch das Programm führten die Moderatorinnen Frau Dipl.-Soz.päd. Ina Wolf (Sächsisches Staatsministerium der Justiz) und Frau M.A. Erziehungswissenschaften/Sozialpädagogik Susann Mielke (JVA Leipzig mit Krankenhaus).
Programm Praxisforum 2015
Dienstag, 6. Oktober 2015
09:00 - 10:00 | Empfang |
10:00 - 10:30 | Eröffnung Frau Staatssekretärin Andrea Franke, Sächsisches Staatsministerium der Justiz Herr Frank Richter, Direktor Sächsische Landeszentrale für politische Bildung |
10:30 - 12:00 | Einführungsvortrag Chancen, Möglichkeiten und Grenzen der Risikominimierung und Prognose bei schweren Gewalt- und Sexualstraftätern – mehrdimensionale Betrachtung der Probleme in der Praxis Herr Prof. Dr. med. Reinhard Eher, Vollzugsdirektion Wien/Österreich, Begutachtungs- und Evaluationsstelle für Gewalt und Sexualstraftäter (BEST) |
12:00 - 13:00 | Mittagspause |
Impulsreferate | |
13:00 - 13:30 | Risikorelevante und psychopathologische Merkmale der Untergebrachten und Inhaftierten mit angeordneter Sicherungsverwahrung ((a)SV) Frau Dipl.-Psych. Dr. Maja Meischner-Al-Mousawi, Kriminologischer Dienst des Freistaates Sachsen |
13:30 - 14:00 | Das sächsische Behandlungskonzept der Abteilungen für (a)SV, erste Erfahrungen zu Möglichkeiten und Grenzen der Behandlung Herr Dipl.-Psych. Werner Born, JVA Dresden |
14:00 - 14:30 | Erwartungen des verurteilenden Gerichtes an Gutachter und Behandlung im Strafvollzug Herr Richter am LG Dresden Jürgen Scheuring |
14:30 - 15:00 | Kaffeepause |
15:00 - 15:30 | Sicherungsverwahrung aus Sicht des Strafverteidigers Frau RAin Dr. Ines Kilian, Fachanwältin für Strafrecht Dresden |
15:30 - 17:00 | Podiumsdiskussion mit allen Referenten sowie dem Leiter der Sozialtherapie der JVA Waldheim, Herrn Psychologiedirektor Michael Brinkmann |
17:00 | Ende des ersten Tages |
Mittwoch, 7. Oktober 2015
08:30 - 09:00 | Eintreffen |
09:00 - 09:30 | Qualitätssicherung in der Diagnostik und Behandlung von Hochrisikotätern im sächsischen Justizvollzug Frau Psychologiedirektorin Sylvette Hinz, Leiterin Kriminologischer Dienst des Freistaates Sachsen |
09:30 - 10:00 | Probleme und Auswege bei der Einschätzung der Legalprognose von langinhaftierten Hochrisikotätern – wer hat welche Verantwortung im Risikomanagement Frau Dipl.-Psych. Mandy Werner, Fachpsychologin für Rechtspsychologie, Leipzig |
10:00 - 10:30 | Kaffeepause |
10:30 - 11:00 | Strafvollstreckung und Prognose bei Hochrisikotätern Frau Richterin am AG Döbeln Christa Weik |
11:00 - 11:30 | [ausgefallen] Übergangsmanagement gestalten in der Bewährungshilfe Herr Dipl.-Soz.päd. Jan Henneberger, Soziale Dienste der Justiz Leipzig |
11:30 - 12:00 | Fallmanagement des Landeskriminalamtes Sachsen – Struktur, Wirksamkeit, Probleme Herr KOK Uwe Weller, Dez. 41 LKA |
12:00 - 13:00 | Mittagspause |
13:00 - 13:30 | Erfahrungen mit der Integration und dem Management von Risiken in einer stationären Hilfeeinrichtung Herr Matthias Nagel, Brücke e.V. |
13:30 - 14:00 | Übergangsmanagement gestalten im Vollzug der Sicherungsverwahrung Frau Regierungsdirektorin Claudia Ramsdorf, Abteilungsleiterin Sicherungsverwahrung der JVA Bautzen |
14:00 - 14:30 | Risikomanagement und Resilienz nach Haftentlassung – Möglichkeiten und Grenzen im ambulanten Setting Herr Prof. Dr. Torsten Klemm, Psychologischer Psychotherapeut, Vorstand von ISONA e.V. |
14:30 - 15:00 | Kaffeepause |
15:00 - 16:30 | Podiumsdiskussion mit allen Referenten |
16:30 | Ende des zweiten Tages |
Posterausstellung
Abteilungen für SV und (a)SV, Evaluation der Behandlung von Hochrisikotätern, Qualitätssicherung in Sachsen: Expertenpool für Prognosefragen, Mindeststandards der Psychologen und Sozialpädagogen, Qualitätsmanagement bei Vollzugs- und Behandlungsplänen.